Wer veranstaltet diesen Kongress?

Deine Gastgeber:

Der Online-Bildungskongress wird veranstaltet von Lena Busch, die den Freilern-Blog betreibt, sowie ihrem Ehemann Michael, kurz „Mik“ genannt.

Der Freilern-Blog beschäftigt sich mit den Möglichkeiten des freien Lernens und der freien, selbstbestimmten Bildung, sowohl in Deutschland, als auch mit Alternativen, die weltweit existieren – mit oder ohne Schule und frühkindliche Betreuung – und der Haltung, die hinter dem selbstbestimmten Lernen egal welcher Altersstufe steht.

 

Die Buschs

Lena über sich selbst:

Hinter dem Freilern-Blog stehe ich, Lena Busch, selbst Mutter von drei Kindern (8, 5 und 2 Jahre jung).
Schnell machte meine große Tochter uns klar, dass die alten Erziehungs- und Bildungsmuster nicht das Richtige für sie und für uns als Familie waren. Mit Stillen, Tragen, Windelfrei ging es los. Dann wollte Tochter nicht in den Kindergarten, war dort unglücklich.  Wir begannen unseren Weg, schauten uns zunächst Einrichtungen mit alternativen Konzepten an.
Ich las viel, informierte mich, machte Aus- und Fortbildungen, lernte viel im Selbststudium, reiste durch die Republik und fand mit der Zeit meine Community. Denn wir merkten, dass viele die Dinge noch ganz anders sahen als wir, und als sie sich für unsere Kinder, für unsere Familie richtig anfühlten. Wir spürten aber auch, dass unsere Sicht auf’s Kind eine andere war, dass wir eine andere Haltung hatten, auch wenn wir das anfangs noch nicht richtig spezifizieren konnten. Spätestens zu dieser Zeit wurde ich ein Riesen-Online-Fan, fasziniert von den Möglichkeiten der Vernetzung und der Information, die uns das Netz bietet. Bei allen Nachteilen überwiegen für mich klar die Vorteile. Egal, in welchem entlegensten Winkel der Welt ich mich befinde oder wo ich wohne, ich kann meinen Online-Clan finden. Das ist für mich klar Teil des „Dorfes“.

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Das Freilernen kam für uns hinzu, sozusagen als logische Folge. Spätestens mit André Sterns Video war auch mein Mann gepackt 😉 Etwas, das sich tief innendrin schon immer klar und wunderbar angefühlt hatte, ergab ein Gesamtbild. Wir waren und sind tief berührt und begeistert !
Eigentlich erschien es logisch – aber auch an uns wurden die Fragen von Fächern und Abschlüssen herangetragen. Wir stießen auf unerwartete Widerstände und teilweise heftigen Gegenwind. Die Abneigung mancher Menschen traf uns hart; wir waren arglos mit dem Thema umgegangen und haben mit der Zeit erst verstanden, wie angstbesetzt diese Fragen unbewusst teilweise noch sind und was sie bei vielen Menschen auslösen. Jeder war mal Kind, jeder war mal in der Schule, und wenn wir selbst Eltern werden, kommen viele Dinge wieder oder erstmals in den Focus. Viel eigene Biographiearbeit ist (oder manchmal wäre) zu leisten. Das kann schmerzhaft sein, der „alte Weg“ ist sicher oft (vermeintlich oder erstmal) „einfacher“.

Wir informierten uns, bildeten uns fort, lernten viele engagierte Menschen kennen und fanden heraus, was alles schon existiert an Unterstützern und Vereinigungen – trotz Schulpflicht. Mit vielen anderen setzen wir uns für Bildungsfreiheit ein.
Es ist ein Unding, dass im 21. Jahrhundert und in einem demokratischen Land noch Menschen per Gesetz gezwungen werden, sich an einem bestimmten, nicht frei gewählten Ort aufzuhalten!
Dafür wollen wir ein allgemeines Bewusstsein wecken, was das eigentlich bedeutet.
Wir lernten Freilerner im In- und Ausland kennen, begaben uns auf Reisen, überlegten eine Auswanderung, schauten uns verschiedene in Frage kommende Orte an, besichtigten freie Schulen in ganz Deutschland. Im Freilernercamp und danach arbeiteten wir an der Vision Freilernerdorf.

Immer wieder verlassen wir unsere Komfortzone und erweitern unsere inneren Grenzen.

So auch auf unserer Langzeitreise und beim Leben im Wohnmobil und der Frage, wie es danach weitergehen sollte. Wir lernten wieder wirklich uns zu spüren und auf unser Inneres zu hören.

Nach wie vor sind wir auf unserer Bildungsreise als Familie, die hoffentlich so bald auch nicht enden wird. Die Herausforderung besteht immer wieder darin, gleichwürdig, auf Augenhöhe und bedürfnisorientiert Wege zu finden, die für die ganze Familie passen. In Abstimmung miteinander – und die Bedürfnisse und die Wege dürfen sich auch ändern.

Dies zieht sich wie ein roter Faden durch unser Leben und auch durch meine beruflichen Tätigkeiten. Auch in meinen Coachings und meiner Offline- und Online-Arbeit mit Eltern über mein Label familienleicht.de kommen immer wieder diese Themen auf und erweiterten das Spektrum.

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Neben den praktischen Fragen rund um Stillen, Tragen, Windelfrei, Ernährung, Schlaf und Co., den Mütter- und Elterncoachings zu Fragen des bedürfnis- und beziehungsorientierten Miteinanders, dem Weg raus aus der Erziehung, der Suche nach neuen auch finanziellen Organisationen in der Familie gerade auch für „kleine“ Mompreneurs, Wanna-be-work-at-home-mom oder z.B. Elternkursleiter bilden seit längerem auch die Themen des freien Lernens einen festen Bestandteil meines Portfolios. Auch in meiner journalistischen Arbeit spielen diese Herzensthemen eine Rolle, so schreibe ich z.B. für das unerzogen magazin.

Für uns ist das Entscheidende die Sicht auf das Kind, die Sicht auf den Menschen, das Vertrauen in die Entwicklung.
Lernen entsteht durch Interesse und durch Begeisterung; egal, ob wir 1 Jahr, 10 Jahre oder 40 Jahre alt sind. Wir haben heute so unendliche Möglichkeiten – sofern noch nicht geschehen, lasst uns unser Mindset entsprechend erweitern!
Passend dazu unser weiteres „Steckenpferd“: das neue Arbeiten, die Zukunft der Arbeit. Zeit- und ortsunabhängig, ob remote oder selbständig, das ist heute noch ein zartes Pflänzchen, aber das wird sich schnell ändern ! Auch hier braucht es ein entsprechendes Mindset – es können Menschen so arbeiten, die so lernen und denken können.
Auch Familienleben soll zusammen passen – selbstbestimmt lernen, leben und arbeiten gilt für alle Altersstufen !

Fragen an: hallo@freilern-blog.de

 

Ich freue mich auf Deine Teilnahme am Online-Bildungskongress. Melde Dich jetzt an.

Liebe Grüße,

Lena

 

Freilern-Blog

Mik über sich selbst:

Als ich mit meinem Abitur fertig war, bzw. auch schon bereits vorher, beschäftigte mich unter anderem die Frage: „Was will ich später einmal machen, womit mein Geld verdienen?“

Bezeichnend ist eine Szene beim Berufsberater. Ich kam in sein Büro und er fragte mich: „Herr Busch, welchen Beruf wollen Sie denn später mal ausüben?“ Meine Antwort: „Ich dachte, das sagen SIE mir!“

Ich wusste nicht, was das Leben von mir wollte. Ich war jung, recht „locker“ drauf, spielte in einer Rock-Band Gitarre und hatte eigentlich alle Möglichkeiten, das Leben stand mir offen. Aber, was wollte ICH eigentlich? Wo lagen denn meine Stärken? Dieses essentielle Wissen hatte mir in der Schule niemand „beigebracht“. Ich wusste ziemlich genau, wie ich das „System Schule“ ohne viel Aufwand durchlaufen konnte.

Ich war anscheinend schon immer gut darin, Systeme zu erkennen. Das konnte ich aber damals nicht auf die Welt nach der Schule übertragen. Ich ging dann nach ein paar Versuchen meinen Weg sehr zielstrebig. Und mein Beruf hatte dann, ohne dass mich jemand darauf hingewiesen hätte, sogar etwas damit zu tun, Systeme zu erkennen. 😉

Als unser erstes Kind in unser Leben trat, hatte ich wenig bis keine Vorstellung, wohin uns das führen würde. Wir lernten jedoch ziemlich schnell, dass wir den „Mainstream“ an Betreuungs- und Erziehungsmethoden so nicht mitgehen wollten und konnten.

Und doch ent-wickelte ich meine Sicht auf das gesellschaftlich als „normal“ Angesehene erst nach und nach.

Als ich einen Vortrag von André Stern hörte, geriet meine komplette Welt, die ich bislang zum Thema Bildung und Lernen hatte, ins Wanken. Ich musste, besser durfte mich entscheiden, wie ich weitermachen wollte. Eine Alternative tat sich auf, den Kindern zu ermöglichen in ihrem natürlichen Prozess zu bleiben, das zu lernen was sie wollen, wann sie wollen und sie dabei zu begleiten und zu unterstützen.

Keiner hat ihnen gesagt wie sie sprechen lernen sollen – und sie können es trotzdem. Genauso ist es mit dem Laufen. Ich habe das Vertrauen in sie, dass sie selbstbestimmt lernen können und ein guter Teil der Gesellschaft werden, dass sie neue Impulse werden setzen können, wenn sie das wollen.

Ich sog neue Informationen in mich auf wie ein trockener Schwamm das Wasser. Wir lernten viele Menschen kennen, die sich alternativ bildeten – im In- und Ausland. Wir reisten, führten Gespräche und lernten von anderen Menschen, welche Möglichkeiten der Bildung es außerhalb des Mainstreams gibt.

Ich bin der Überzeugung, dass

  • in unseren Kindern alles Potential steckt, was sie benötigen. Und dass sie dieses auch frei entfalten können.
  • jeder selbst bestimmen können sollte, WIE er oder sie sich BILDEN will.
  • Lernen nicht an einen festen Ort gebunden ist – das ganze Leben ist Lernen.
  • es Alternativen zu unserem Schulsystem gibt – lernen hört nicht nach der Schule auf.

Dies möchte ich in die Welt hinaustragen, darüber informieren und dafür setze ich mich ein, dass jeder selbstbestimmt seine Bildung und sein Leben gestalten kann! Wir haben heutzutage ungeahnte Möglichkeiten dazu.

Ich möchte, dass meine Kinder mit Begeisterung lernen können, denn das ist die Voraussetzung für nachhaltiges Lernen. Und ich möchte aktiver Teil meiner Familie sein – auch als „Verdiener“ bin doch auch Vater und Ehemann.

Wir, Lena und ich, laden Dich nun von Herzen dazu ein, gratis beim Online-Bildungskongress dabei zu sein. Diese neue, flexible und ortsunabhängige Möglichkeit der Information möchten wir nutzen, um Dir einen Überblick zu verschaffen:

Wie kannst Du Deine Bildung und die Deiner Familie selbst in die Hand nehmen und dabei Euer Leben und Arbeiten so gestalten, dass es zu Eurem Rhythmus passt!

Auch und gerade durch meine Coach-Ausbildung weiß ich, dass es nicht nur EINE Wahrheit gibt. Ich weiß, dass wir stille Glaubenssätze in uns haben, die lange schlummern können. Wenn diese aber angesprochen werden, sind sie plötzlich mit voller Macht da. Und warum? Oftmals, weil wir keine Alternativen kennen. Informiere Dich also hier und mach Dir selbst ein Bild!

Ich freue mich auf Deine Teilnahme am Online-Bildungskongress. Melde Dich jetzt an und erzähle es weiter.

Herzliche Grüße,

Mik

Freilern-Blog
Vaterzeit